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Boldmen CR4

Boldmen CR4 mit Reihensechszylinder und 408 PS

Der Dreiliter-Reihensechszylinder des Z4 M40i wurde modifiziert und leistet jetzt 408 PS und 610 Nm statt der serienmäßigen 340 PS und 500 Nm. So soll der CR4 in beachtlichen 3,9 Sekunden auf 100 km/h sprinten.

Der Leitspruch von Boldmen lautet: „mutiges, ikonisches Design, das auf maximalen Fahrspaß trifft“. Die Köpfe hinter dem erst 2020 gegründeten Unternehmen sind Friedhelm Wiesmann, Harald und Michael Käs.

Friedhelm Wiesmann dürfte Autofans als Mitbegründer der Sportwagenmarke Wiesmann bekannt sein, doch auch Michael Käs, Leiter Entwicklung und Produktion bei Boldmen, ist bekannt in der Automobilbranche.

Er hat zuvor beispielsweise für Alpina gearbeitet und bietet seit ein paar Jahren den Everytimer an.

Unter der neuen Marke BOLDMEN, die übersetzt so viel bedeutet wie mutige, kühne Männer, sind in 2021 einige in Handarbeit gefertigter Roadster entstanden.

Das erste Modell hört auf den schlichten Namen CR4, was so viel bedeutet wie Carbon (C) Roadster (R) mit über 400 PS (4).

Das Grundrezept ist aus Wiesmann-Zeiten bekannt:

Ein sportlicher Roadster im Retro-Look mit BMW-Technik. Im Gegensatz zu MF3, MF4 und Co übernimmt Boldmen für den CR4 nicht nur die BMW-Technik, sondern gleich die gesamte Plattform, denn der CR4 basiert auf dem BMW Z4 der aktuellen Generation.

In aufwendiger Handarbeit wird die Karosserie des BMW Roadsters jedoch komplett neu aus Carbon modelliert.

Front- und Heckpartie sind völlig neu. Der CR4 trägt einen sechseckigen Kühlergrill mit vertikalen Streben und dem BOLDMEN Logo.

Besonders prägnant sind die dreidimensional gestalteten Scheinwerfer; die Rückleuchten ähneln den Scheinwerfern, der Retro-Look und eine gewisse Ähnlichkeit zu Wiesmann-Modellen lassen sich nur schwer abstreiten.

Doch der Boldmen will keine Kopie vergangener Erfolge sein, er ist ein eigenständiger Roadster.

Zu Beginn der Kleinserie ist das durch numerierte Sondermodell „First Thirty“ verfügbar.

Die ersten der 30 Kundenfahrzeuge sollen noch 2021 ausgeliefert werden. 2022 sollen bis zu 80 weitere Exemplare in Handarbeit entstehen.

Der Basispreis beträgt 185.000 Euro

Handarbeit Made in Germany und das Bedürfnis nach Individualität sind eben kein Schnäppchen und man erhält ein unverwechselbares individualisierten Sportwagen mit entsprechender Werthaltigkeit für die Zukunft.